Samstag, 23. Januar 2016

Schwarzwälder Kirschtorte

Ein Klassiker unter den Torten ist und bleibt die Schwarzwälder Kirschtorte. Ich mache diese Torte so gerne, da sie immer gegessen wird und super aussieht. Unsere Kinder erkennen mittlerweile anhand der Zutaten, dass es eine Schwarzwälder Kirschtorte wird :-)





Meine Kinder sind einfach genial. Gibt es ein größeres Kompliment, als dass sich die Kinder eine spezielle Torten wünschen?? Für mich nicht :-)
Unsere älteste Tochter hat für uns alle überraschend das Seepferdchen geschafft und dreimal dürft ihr raten, was sie sich gewünscht hat?!?!?! Eine Schwarzwälder Kirschtorte
Ich habe mich rießig gefreut, meine Kinder sind einfach die Besten!!!!

Ich habe diesmal einen Biskuit gebacken und nicht den Wunderkuchen, ansonsten ist die Herstellung die Gleiche wie unten beschrieben, nur dass ich alles in einer 20cm Springform gemacht habe





Für den Boden nimmt man ja eigentlich einen Biskuitteig, ich mache aber mittlerweile einen Wunderkuchen Schoko, der gelingt einfach immer und schmeckt super.
Ich habe das 1,5-fache Rezept in einer Form mit 25cm Durchmesser bereits am Vortag gebacken und über Nacht auskühlen lassen. So lässt sich der Boden schön schneiden und bröselt nicht.

Die Zutaten für die Füllung sind folgende:

2 Gläser Sauerkirschen
6 Blätter Gelatine
4 Becher Sahne
3 Vanillezucker
Schokostreusel

Zubereitung:
Ich gebe die Sauerkirschen zuerst in ein großes Sieb, damit sie nicht so nass sind und den Boden durchweichen. Dabei werden ca 400ml Saft aufgefangen. Ich suche hier gleich 16 schöne Kirschen aus und lege sie beiseite.
Die Gelatine wird dann nach Anleitung in kaltem Wasser eingeweicht, der Kirschsaft in einem Topf erwärmt. Sobald der Saft warm genug ist, gebe ich einfach die Gelatine zu dem Saft, nehme den Topf vom Herd und stelle es kalt, damit der Saft fest wird. 
Ich mache die Torte immer ohne Alkohol, da bei uns immer Kinder mitessen. Wer sie klassisch mit Kirschwasser machen möchte, gibt es bereits jetzt zum Kirschsaft dazu.

Der Biskuit/Wunderkuchen wird zweimal durchgeschnitten, so dass ihr drei Böden nebeneinander liegen habt.
Dann wird um den untersten Boden ein Tortenring gestellt und festgestellt. Die abgetropften Kirschen werden auf dem Boden verteilt und der mittlerweile angedickte Kirschsaft wird auf den Kirschen verteilt. Achtet bitte darauf, dass es kein Saft mehr ist, da er sonst sofort vom Boden aufgesogen wird, also es muss wirklich schon etwas fest geworden sein. Dann verstreicht ihr die Masse, so dass die Kirschen komplett bedeckt sind und auch alle Zwischenräume gefüllt sind.
Dann kommt der zweite Boden obendrauf. Drückt ihn ruhig ein bisschen an, damit auch alles schön fest ist. 
Jetzt kommt die Sahne an die Reihe. Ich schlage zwei Becher Sahne mit 2 Päckchen Vanillezucker steif und gebe sie auf den zweiten Boden. Alles schön gleichmäßig verstreichen und schon kommt der dritte Boden obendrauf.
Sobald die Torte so zusammengesetzt ist, wird sie wieder kalt gestellt, damit die Gelatine richtig fest wird, das dauert schon einige Stunden. Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, fangt ihr am Vortag abends an und stellt sie über Nacht in den Kühlschrank.

Jetzt geht es ans Verzieren. Die anderen zwei Becher Sahne werden mit einem Päckchen Vanillezucker steif geschlagen.
Ihr entfernt nun vorsichtig den Tortenring und beginnt zunächst die Seite der Torte mit Sahne einzustreichen, dann wird noch die Oberseite eingestrichen. Bei mir bleibt dann immer noch genug Sahne zum Verzieren übrig. Bevor ich anfange die Sahne aufzuspritzen, unterteile ich die Torte mit dem Tortenteiler in 16 Stücke, damit auch alles gleichmäßig wird. Dann beginne ich mit einer Spritztülle kleine Sahnehäufchen aufzuspritzen. Hier kann und darf jeder so verzieren, wie es ihm/ihr am liebsten ist. Ich mache es auch jedes Mal ein bisschen anders :-)

Leider habe ich diesmal nicht daran gedacht, Bilder von der Entstehung der Torte zu machen, ich werde es bei der nächsten Gelegenheit nachholen :-)



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