Wenn man einmal den Dreh raushat, geht es auch recht schnell und uns schmecken sie tatsächlich noch besser als die gekauften.
Zutaten:
4 Eier
500g Quark
450g Mehl
1 Pck Vanillezucker
1 Pck Backpulver
250g Zucker
Außerdem:
Fett zum Frittieren
Zucker
Zubereitung:
Aus den angegebenen Zutaten stellt ihr einen Teig her. Ich mache es immer mit meinem Handrührgerät. Es entsteht ein sehr zäher, klebriger Teig, aber das muss so sein.
Als nächstes erhitze ich das Fett in einem Topf. Ich kaufe immer diese 1 Kg Packungen am Stück, eine solche Packung reicht hier vollkommen. Das Fett wird auf ca 170 Grad Celsius erhitzt.
So, nun fülle ich den Teig in einen Spritzbeutel, je nachdem wie groß ihr die Quarkbällchen haben wollt, müsst ihr den Spirtzbeutel zurechtschneiden. Ich mache immer Mini-Quarkbällchen, deswegen ist die Öffnung des Spritzbeutels auch relativ klein (ca 1 cm)
Hier seht ihr übrigens meinen ultimativen Spritzbeutelhalter: tadaaaa, ein Hefeglas
Sobald das Fett die Temperatur erreicht hat, haltet ihr den Spritzbeutel über das Fett, drückt ein bisschen Teig heraus (ca 1cm, so dass das Quarkbällchen erstmal "quadratisch" aussieht), schneidet den Teig dann mit einem Messer ab und lasst es ins Fett fallen. Die Bällchen tauchen zunächst unter, kommen aber relativ schnell an die Überfläche und sind dann auch rund.
Da müsst ihr wirklich gar nichts machen, solange ihr sie einigermaßen quadratisch abschneidet, werden sie von ganz alleine rund.
Jetzt dürfen sie eine Weile im Fett schwimmen, sie drehen sich auch von alleine, so dass ihr jetzt einfach nur zuschauen könnt, wie sie Farbe bekommen. Wenn sie goldgelb sind, könnt ihr sie aus dem Fett nehmen.
Ich lege sie zunächst auf einen Teller, den ich mit Küchenrolle ausgelegt habe, damit das Fett ein bisschen abtropft. Jetzt kommt die zweite Ladung Quarkbällchen ins Fett. Ihr werdet merken, je öfter man das macht, desto besser klappt es und man hat dann auch ganz schnell raus, wann man den Teig abschneiden muss.
Sobald die zweite Ladung im Fett ist, kommen die ersten Bällchen ins Zuckerbad.
Sie werden im Zucker gewälzt, bis sie komplett bedeckt sind und dann gehts weiter auf eine Servierplatte.
Frisch schmecken sie am Besten, man kann sie aber auch noch einen Tag später essen.
Viel Spass beim Nachmachen und guten Appetit !!
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