Donnerstag, 1. Juni 2017

Erdbeer-Käsekuchen Tarte

Hier kommt das nächste Tarterezept für euch 😀 wie ihr seht, ist meine Tarteform voll im Einsatz und darf fast wöchentlich was Neues testen 😁😁 Heute habe ich diese Erdbeer-Käsekuchen-Tarte mit Baiserhaube gebacken.



Zutaten:


Mürbteig:

70g Zucker
140g weiche Butter
210g Mehl
1 Prise Salz

Quarkmasse:

300g Quark
1 Ei
1 Päckchen Vanillezucker
3 EL Sahne
1 TL Stärke

Erdbeerspiegel:

400g Erdbeeren
50g Zucker
1 Spritzer Zitrone
6 Blatt Gelatine

Baiser:

50g Wasser
200g Zucker
2 Eiweiß
1 Prise Salz


Zubereitung:

Für den Mürbteig die Zutaten gerade so lange verkneten, bis sich alles verbunden hat und dann ca 30 Minuten kalt stellen.

Den Backofen auf 180 Grad Celsius Heißluft vorheizen
Die Tarteform einfetten und mit dem Teig auslegen. Ich habe den Boden ca 10 Minuten vorgebacken.


Für die Quarkmasse werden alle Zutaten ganz einfach miteinander verrührt und dann in die Form gegeben. Die Tarte wird nun für 25-30 Minuten weitergebacken, bis der Rand goldbraun wird.



Nun wird die Tarte aus dem Ofen geholt und darf etwas abkühlen.
In der Zwischenzeit für der Erdbeerspiegel vorbereitet.
Dafür werden die Erdbeeren mit dem Zucker und der Zitrone püriert. Die Gelatine wird in kaltem Wasser eingeweicht und aufgelöst. Nun muss das Püree und die Gelatine verrührt werden. Damit es keine lästigen Gelatineklümpchen gibt, gebt ihr zunächst etwas von dem Erdbeerpüree in die Gelatine und verrührt es. Dadurch findet der Temperaturausgleich statt. Sobald ihr dies gemacht habt, gebt ihr die ganze Gelatine in das Püree und verrührt das richtig.
Nun wird die Masse auf die etwas abgekühlt Tarte gegeben und kalt gestellt. Die Gelatine muss nun erstmal ihren Job machen und fest werden 😁 Ich habe die Tarte über Nacht in den Kühlschrank gestellt.




Da die Baiserhaube nicht mehr im Ofen gebacken wird, habe ich italiensches Baiser gemacht, damit man es auch ohne Bedenken essen kann.
Hierfür wird das Wasser mit dem Zucker in einen Topf gegeben und so lange aufgekocht, bis es 118 Grad Celsius erreicht hat. Bei ca 80 Grad Celsius habe ich angefangen die Eiweiß mit einer Prise Salz aufzuschlagen. Sobald das Zuckerwasser 118 Grad Celsius erreicht hat, wird es in einem dünnen Strahl in das Eiweiß gegossen. Dabei ist es immer wichtig, dass man das Eiweiß weiterschlägt, niemals aufhören. Es wird nun so lange weitergeschlagen bis sie wieder auf Zimmertemperatur abgekühlt ist. Das dauert eine Weile, das Baiser wird eine richtig feste Masse, die sich anschließend super aufspritzen lässt.

Ich habe das Baiser dann in einen Spritzbeutel mit französischer Tülle gegeben und die Tarte damit verziert. Anschließend habe ich das Baiser mit meinem Flambierer noch abgeflämmt. Durch die französische Tülle ist ein richtig schönes Muster entstanden, ich kann mich daran gar nicht satt sehen 😍




Das schaut so wunderschön aus, findet ihr nicht auch? 😍😍😊
Wenn man Baiser nicht so gerne isst, kann man auch einfach Sahne steif schlagen und die Tarte nach Belieben verzieren. Das werde ich das nächste Mal ausprobieren 😊




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