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Donnerstag, 1. Dezember 2016

Claudias Lebkuchen

In der Weihnachtszeit kommt man an Lebkuchen einfach nicht vorbei 😊 Ich habe lange selbst keine gebacken, weil ich einfach kein Rezept gefunden habe, mit dem ich wirklich zufrieden war. Bis ich die Lebkuchen probiert habe, die eine Mutter (Claudia) aus dem Kindergarten gebacken hatte. Ich sag euch, diese Lebkuchen schmecken einfach so mega lecker. Da lohnt es sich wirklich das Rezept mal nachzubacken. Ich habe extra nachgefragt, ob ich das Rezept weitergeben darf und Claudia hatte nichts dagegen und so kann ich voller Begeisterung Claudias Lebkuchenrezept mit euch teilen 😁😁


Zutaten:


9 Eier
250 - 500g Zucker
375g Mehl
1 TL Backpulver
250 - 400g Karotten, fein gerieben
500g Nüsse, fein gerieben
2 Päckchen Lebkuchengewürz
125g Orangeat
125g Zitronat
60-80 Oblaten

Außerdem:
Kuvertüre oder Zuckerglasur zum Überziehen

Zubereitung:

Zunächst das Orangeat und Zitronat fein wiegen oder pürieren. Dann werden die Eier mit dem Zucker schaumig aufgeschlagen und die restlichen Zutaten nacheinander dazugegeben. Ich nehme immer 300g Zucker und 300g Karotten.
Mit einem Messer wird die Lebkuchenmasse auf die Oblaten ca 1cm dick aufgestrichen.
Ich habe Oblaten mit einem Durchmesser von 7cm genommen und habe 60 Lebkuchen machen können.
Sie werden bei 160 Grad Celsius Heißluft ca 25 Minuten gebacken, so gehen immer zwei Bleche gleichzeitig in den Ofen und es dauert nicht so lange.
Je mehr Karotten man nimmt, desto saftiger werden die Lebkuchen. Sie werden dadurch allerdings weniger lagerfähig.



Nach dem Abkühlen werden die Lebkuchen entweder mit Kuvertüre oder Zuckerglasur (eben was man lieber mag) überzogen. Ich gebe die Glasur immer in eine etwas breitere Schale und tauche die Lebkuchen dann kopfüber in die Glasur ein. Das klappt so für mich am Besten, denn wenn man jeden Lebkuchen einzeln bestreicht, kann das schon mal eine Weile dauern und mit vier Kindern hat man nicht immer so viel Zeit 😂😂



Wer das Rezept erst einmal ausprobieren und keine 60 Lebkuchen machen möchte, kann auch erstmal nur ein Drittel der Menge machen. Das Rezept lässt sich super durch 3 teilen :-)

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